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Geia sas;

Das ist meine Homepage von

"klein Griechenland" in Albern.

Schaut mal wieder rein... -

aber... bald kommt mehr -

mit Griechischer Gemütlichkeit...


 

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Die Geschichte Griechenlands:
Die griechische Klassik (800-27 v. Chr.) Was heute als die »klassische« und »hellenische« Periode bekannt ist, begann um 800 v. Chr. und dauerte bis zur römischen Machtübernahme an. Vor dieser Epoche, die als Geburtsstunde der Stadtstaaten (Polis) angesehen wird, gab es kein vereinigtes Griechenland. Durch eine große Kolonisationsbewegung waren überall am Mittelmeer und am Schwarzen Meer Stadtstaaten entstanden, die sich zum Teil zu mehr oder weniger mächtigen Bündnissen zusammengeschlossen hatten.
Homer, Sappho, Alkaios und Archilochos gehören zu dieser frühen griechischen Kultur. Um 500 v. Chr. mussten sich die Griechen zum ersten Mal gegen die von Osten vordringenden Perser, die bei dieser Gelegenheit Naxos eroberten, zur Wehr setzen. Neun Jahre später holten die Perser zum zweiten Schlag aus, und die berühmten Schlachten von Marathon und Salamis wurden geschlagen. In der Seeschlacht von Salamis wurde die persische Flotte zerstört und die Perser wurden zurückgedrängt.
Athen, nunmehr der mächtigste Stadtstaat, gründete den Ersten Attischen Seebund (delisch-attischer Seebund), dem viele andere Stadtstaaten beitraten. Auf diese Weise kontrollierte Athen fast ganz Griechenland.
Bei verschiedenen Gelegenheiten verließen einige Stadtstaaten den Bund wieder, aber erst der Peloponnesische Krieg (431-404 v. Chr.) brachte Athen ernsthaft in Bedrängnis. Schließlich gewann Sparta den Krieg, wurde aber nicht so einflussreich wie zuvor Athen. In der Zwischenzeit wuchs die Macht der Inseln Rhodos, Kos, Chios und Lesvos. 330 v. Chr. eroberte Philipp II. von Makedonien einen Großteil Griechenlands; ein Werk, das sein bemerkenswerter Sohn, Alexander der Große, später vollendete. Griechenland gedieh auch weiterhin, aber ein Teil des Landes geriet unter römische Vorherrschaft.
Die Römer (27 v. Chr.-330 n. Chr.) Im Jahre 27 v. Chr. wurde Griechenland ein Teil des römischen Imperiums. Fast vierhundert Jahre lang blieb Griechenland unter römischer Herrschaft, auch wenn das Land kulturell gesehen, kaum von Rom beeinflusst wurde. Griechisch blieb die offizielle Sprache, und den meisten Stadtstaaten wurde eine gewisse Autonomie gestattet. Nach und nach wurde Griechenland aber vom Christentum durchdrungen, das antike Rituale und Religionen verdrängte. Diese Entwicklung wurde mit dem Übertritt des römischen Kaisers Konstantin zum Christentum und der Gründung des Byzantinischen Reiches besiegelt.
Das Byzantinische Reich (330-1204 n. Chr.) Die Gründung der Stadt Konstantinopel und die Ausbreitung des Christentums bestimmten den Aufstieg des ersten christlichen Staates. 6 n. Chr. drangen zahlreiche Stämme nach Süden vor: Slawen, Awaren, Hunnen und Bulgaren fielen in Griechenland ein, auch wenn die Streitkräfte der Byzantiner viele Städte schützen konnten. Trotzdem wurden viele Inseln entvölkert und Städte dem Erdboden gleichgemacht. Als später auch noch die Sarazenen in der Ägäis ihr Unwesen trieben, wurden manche Inseln völlig verlassen. Kreta wurde von den Sarazenen für eine ge- wisse Zeit (810-961) vollständig eingenommen. Der Kaiser Nikephoros II. Phokas gewann die Insel zurück, aber die Macht der Byzantiner war am Schwinden. Die Kirchenbauten, genauer gesagt die Mosaiken und Fresken darin, sind eine bleibende Erinnerung an Byzanz.
Die Franken und Venezianer (1204-1550) Auf dem vierten Kreuzzug wurde Konstantinopel 1204 geplündert und das Byzantinische Reich zwischen Venedig und zahlreichen anderen italienischen Abenteurern aufgeteilt. Auf den östlichen Sporaden setzten sich die Familien Gattelusi und Giustianini fest, Naxos kam in den Besitz von Marco Sanudo, und der Peloponnes erstarkte unter dem Geschlecht der Villehardouin zu einem der wichtigsten Herzogtümer. Auf Rhodos errichteten die Ritter des Johanniterordens ihre gut befestigte Hochburg, die sie 1522 an die Türken verloren. In dieser Zeit baute Venedig Kastelle und Festungen, die die Haupthäfen entlang der Handelsroute in die Ägäis sicherten. Viele dieser Festungen wurden noch von den Türken während ihrer Besatzungszeit gehalten.
Die türkische Besatzungszeit (1460-1830) 1453 nahmen die Türken Konstantinopel ein und beendeten die Herrschaft der Byzantiner; gegen Ende des 16. Jahrhunderts war ein Großteil Griechenlands unter türkischer Besatzung. Die türkische Okkupation war teilweise pure Tyrannei, auch wenn die Greueltaten der Türken oft übertrieben worden sind. Im 17. Jahrhundert gewannen die Venezianer einen Teil ihrer Besitzungen im Westen wieder zurück, und englische Abenteurer reisten kreuz und quer durch Griechenland und sammelten wertvolle Antiquitäten ein, die man heute im Britischen Museum bewundern kann. Heutzutage ist von der Türkenherrschaft kaum noch etwas zu sehen, da während der Unabhängigkeitskämpfe und auch danach die meisten Minarette und Moscheen zerstört wurden - mit Ausnahme auf Kreta und den östlichen Sporaden.
Der Unabhängigkeitskrieg (1822-1830) 1822 metzelten die Türken 25 000 Menschen auf Chios nieder. Diese Bluttat löste den leidenschaftlich geführten Unabhängigkeitskrieg aus, und weite Teile Griechenlands erhoben sich gegen die türkischen Herrscher. Die Inseln Ydra und Spetsai unterstützten den Krieg höchst wirkungsvoll mit ihren großen Flotten, und der Krieg wurde endgültig gewonnen, als die alliierten Truppen aus Engländern, Russen und Franzosen die türkische Flotte in der Seeschlacht von Navarino einkesselten und zerstörten.
Das 20. Jahrhundert Die junge Republik hatte einen äußerst wackeligen Start, und nach einer Serie von Attentaten setzte der Westen den damals noch unmündigen Prinzen Otto von Bayern auf den griechischen Thron. Er war nicht sehr populär und wurde durch Prinz Wilhelm von Dänemark ersetzt, der als Georg I. Nachfolger des bayerischen Thronprätendenten wurde und der sich als tragbar erwies. Schritt für Schritt gewann Griechenland an Land dazu: 1881 Thessalien und Epirus und die nördlichen Ägäisinseln nach dem Balkankrieg 1913. Im Ersten Weltkrieg kämpften die Griechen auf Seiten der Westmächte, und nach der Niederlage der Türken marschierten griechische Truppen an der Seite der Entente in Konstantinopel ein und unternahmen den verhängnisvollen Fehler, Gebiete in Kleinasien zu erobern. Als die Griechen schließlich zurückgedrängt wurden, wurde die türkische Bevölkerung, die noch in Griechenland lebte, gegen Griechen aus der Türkei ausgetauscht.
Im Zweiten Weltkrieg stand Griechenland an der Seite der Alliierten und gewann am Ende des Krieges den Dodekanes. Zu Beginn des Krieges hatte Griechenland versucht, neutral zu bleiben. Aber als Mussolini dem damaligen griechischen Ministerpräsidenten Joannis Metaxas eine Koalition vorschlug, schickte dieser ein kurzes Antwortschreiben mit »Ochi« - Nein!
Briten, Neuseeländer und Australier kämpften auf griechischem Boden, wurden von den anrückenden Deutschen aber überwältigt. Bis 1944 blieb Griechenland von den Deutschen besetzt.
Nach dem Krieg wurde das Land von einem blutigen Bürgerkrieg zerrissen, bis ab 1947 eine Reihe konservativer Regierungen wieder für Ruhe sorgte. Ein Putsch konservativ gerichteter Militärs leitete 1967 eine siebenjährige selbstherrliche Diktatur ein. Erst mit Karamanlis kehrte die Demokratie 1974 nach Griechenland zurück. 1981 wurde die erste sozialistische Regierung unter Papandreou ins Amt gewählt. 1986 trat Griechenland der Europäischen Gemeinschaft bei.
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